Ursachenforschung

Ursachenforschung bei einem Wasserschaden

Ursachenforschung – Die Infrarot-Thermografie

Die bekannteste Möglichkeit nach einem Wasserschaden Ursachenforschung zu betreiben, ist die Infrarot-Thermografie. Bei dieser Messtechnik werden Wärmestrahlungen mit einer speziellen Wärmebildkamera wahrgenommen.

Hiermit ist man in der Lage, den Verlauf von Wasser- oder Heizleitungen zu verfolgen und Leckagen zu orten.

Auch vor dem Setzen von Bohrlöchern bei Fußbodenheizungen (z. B. für eine Estrichtrocknung, Dämmschichttrocknung oder Hohlraumtrocknung) hilft die Thermografie, die Heizschlingen vorab zu orten, um ein Anbohren zu vermeiden.

Ursachenforschung – Das Horchverfahren

Beim Horchverfahren wird mittels hochempfindlichen Körperschallaufnehmern versucht, ein mögliches Wasseraustrittsgeräusch zu orten.

Ursachenforschung – Feuchtemessung mittels Neutronensonde

Eine weitere Möglichkeit zum Orten von Leckagen und Feststellen von Durchfeuchtungen stellt die Feuchtemessung mittels Neutronensonde dar. Hierbei wird die Feuchtigkeit durch die Analyse der Konzentration von Wasserstoffatomen gemessen.

Beim Widerstandsmessverfahren wird der Feuchtegehalt des zu untersuchenden Objektes (z. B. Fußboden) durch den erhöhten elektrischen Leitwert festgestellt. Unter Zuhilfenahme spezifischer Wertetabellen kann hiermit der Feuchtigkeitsgrad ermittelt werden.
Die Messung erfolgt mit zwei Messsonden, die direkt mit der Fläche in Kontakt gebracht werden. Für die Messung z.B. in Dämmschichten hinter Mauerwerk sind zwei kleine Bohrungen zum Einführen der Sonden erforderlich.

Sollten Sie ein Gutachten bei einem Wasserschaden benötigen helfen wir Ihnen ebenfalls gerne weiter – ALLEGRA Berlin